Poem #3: Elemente des Lebens

Vor zwei Wochen, ganz kurz vor Lockdown Nr. 2, hatte ich noch die Möglichkeit an einem besonderen “Selfcare”-Retreat zum Thema “Yoga & Ayurveda” teilzunehmen. What a blessing!

Obwohl ich schon unzählige Vorträge gehört, viele Bücher gelesen und Ausbildungen zu dem Thema absolviert habe, werde ich einfach nicht müde mich immer wieder in den Bann des Ayurveda - der Wissenschaft des Lebens - ziehen zu lassen. Hinter diesem wunderbaren, ganzheitlichen Konzept steckt so viel wichtige Erkenntnis und wertvolles Wissen, das uns dabei helfen kann, uns besser zu verstehen, die Welt besser zu verstehen und zu lernen, wie wir “das, was wir geschenk bekommen haben, gesund halten” - wie von Jagata Schaad, der Teil des Lehrerteams war, so schön zusammengefasst wurde.

Das tiefe Eintauchen in das Thema “Selfcare” und “Ayurveda” hat mich wieder zu tiefst berührt und inspiriert und dabei ist ein weiteres Gedicht entstanden, welches ich gerne mit euch teilen möchte.

Es geht um die fünf Elemente, die eine wichtige Grundlage im Ayurveda bilden. Es geht darum zu erkennen, dass wir nicht von der Natur getrennt sind. Und es geht um die Erkenntnis, dass wir so, wie wir sind, genau richtig sind!

Enjoy…

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Maren


PS: Danke an Barbra Noh, Jagata Schaad, Soham Johansen, sowie der tollen Retreat Gruppe für die tolle Erfahrung und die große Inspiration!


Elemente des Lebens

Aus dem Gleichen geformt,

im Außen, wie im Innen,

tragen alles in uns,

spürbar mit allen Sinnen.




Das Fließende, das Schwere,

das Heiße und das Leichte,

bilden gemeinsam das Perfekte,

genauso gemeinte.




Alle auf ihrer Weise,

individuell ein Teil des Ganzen,

mit den fünf Elementen,

wir im Einklang tanzen.




Mal wild, mal getrennt,

mal in voller Harmonie,

tanzen wir durchs Leben

zu unserer eigenen Symphonie.




Nichts klingt besser,

nichts klingt schlechter,

jeder Rhythmus und jede Note,

macht uns einfach nur echter.

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Rede von Charlie Chaplin

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Poem #2: Inner Wisdom